Parodontitis
erkennen

Alarmzeichen:
Kommt Ihnen das bekannt vor?

Dr. Atzlinger erklärt Paradontitis einem Patienten

Viele Menschen spüren, dass etwas in ihrem Mund nicht stimmt. Meist wissen sie aber nicht sofort, was los ist. Wenn auch Sie schon des Öfteren Zahnfleischbluten oder einen schlechten Geschmack im Mund bemerkt haben, sollten Sie diese Anzeichen genau beobachten. Es könnte sich bereits eine Entzündung Ihres Zahnfleisches dahinter verbergen, die oftmals der unentdeckte Grund für viele Beschwerden ist. Auch ein Zahnfleischrückgang muss immer abgeklärt werden. Ein wichtiges Alarmzeichen, auf das Sie achten sollten, ist rotes geschwollenes Zahnfleisch. Im Vergleich dazu: Gesundes Zahnfleisch ist blassrosa und blutet beim Zähneputzen nicht. Diese Entzündungen des Zahnfleisches (Gingivitis) führen unbehandelt und auf lange Frist zu lockeren Zähnen und größeren Entzündungen im Zahnbett, die sich auf den ganzen Körper auswirken können. In diesem Stadium spricht man von einer Parodontitis. 

Wenn Zähne bereits locker sind, steckt oft bereits eine fortgeschrittene Parodontitis dahinter. Wenn Patienten das erste Mal damit konfrontiert werden, fragen sie sich meist, wieso diese Zahnfleischentzündung trotz sorgfältiger Zahnhygiene entstanden ist. Auch Personen, die eifrig ihre Zähne putzen, können Parodontitis bekommen. Oft führt gerade eine Zahnputztechnik, die falsch angelernt oder über Jahre falsch ausgeführt wurde, zu diesem Problem. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Schwachstellen beim Zähneputzen am besten mit der eigenen Zahnbürste sichtbar werden. Deshalb bitten wir unsere Patienten immer, dass sie ihre eigene Zahnbürste mit in die Ordination nehmen. So können wir noch besser helfen. Häufig wird das Problem jedoch erst spät entdeckt oder bleibt überhaupt unbehandelt. Und das ist gefährlich, denn Parodontitis ist der häufigste Grund für Zahnverlust ab dem 30. Lebensjahr.

Sie möchten Ihre Zahnfleischentzündungen stoppen?

Beginnen wir gemeinsam damit!

Sie vermuten, dass Sie Parodontitis haben und möchten gerne Ihre Beschwerden abklären lassen?

Sie haben Parodontitis, die bisherigen Therapien helfen Ihnen jedoch nicht?

Ihr Knochen baut sich bereits ab, die Zähne sind locker und Sie möchten gerne wissen, ob Sie Ihre Zähne noch erhalten können oder entfernen müssen?

Sie hätten gerne eine zweite Meinung zu den Behandlungsmöglichkeiten?

Wir nehmen uns Zeit für Sie. Kontaktieren Sie uns jetzt!

So können wir Ihnen helfen!

Diagnose und Therapie bei Parodontitis.

Seit zwei Generationen haben wir nicht nur Erfahrung in der Vorbeugung von Karies und Parodontitis gesammelt, sondern uns auch auf deren Behandlung spezialisiert. Wir finden selbst dann noch Wege, wenn Sie glauben, dass Ihre Zähne nicht mehr zu retten sind. Besonders wichtig ist dabei eine umfangreiche Diagnose.

1. Beratung und Diagnose

Bei der Diagnosestellung starten wir mit einem Röntgenbild. Schon anhand der Knochenstruktur erkennen wir, wie weit die Entzündung schon fortgeschritten ist. Dazu hilft uns auch eine Messmethode zur Bestimmung der Tiefe der Zahnfleischtaschen. Wenn es erforderlich ist, setzen wir zusätzlich einen Keimtest ein.

2. Besprechung und Behandlungsplan

Im anschließenden Beratungsgespräch klären wir die Ziele, die Dauer und die Kosten der Behandlung. Anschließend legen wir in gemeinsamer Absprache mit Ihnen darauf aufbauend einen Behandlungsplan fest. So behalten Sie jederzeit den Überblick, welche Behandlungsschritte geplant sind und können sich darauf vorbereiten.

3. Behandlung

Die Behandlung selbst besteht aus Sitzungen, bei denen eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt wird, um Belege und Zahnstein zu entfernen. Die Tiefenreinigung der Zahnfleischtaschen können wir auch unter lokaler Betäubung durchführen, sodass Sie kein Unbehagen spüren. Die gründliche Entfernung der Plaque und des Zahnsteins ist besonders wichtig, da sich darin schädliche Bakterien vermehren. Dabei arbeiten wir mit modernen und besonders schonenden Methoden. Spezielle Ultraschall- und Wasserstrahlgeräte entfernen die gefährlichen Ablagerungen gekonnt. Hierbei sind die richtigen Abstände zwischen den Behandlungen besonders wichtig. Wir legen den erforderlichen Abstand in Abhängigkeit von Zahngesundheit und Verlaufskontrolle fest. Damit Sie Ihren Termin in der Hektik des Alltags nicht vergessen, erinnern wir Sie gerne und kostenlos mit unserem speziellen Recall-System. 

4. Zahnpflege zu Hause

Ein weiterer wichtiger Pfeiler ist die Zahnreinigung bei Ihnen zu Hause. Wir zeigen Ihnen daher, wie die tägliche Zahnreinigung richtig durchgeführt wird und überprüfen bei den Kontrollterminen den Fortschritt. In Abhängigkeit vom festgestellten Stadium kommen bei Bedarf weitere desinfizierende und antibakterielle Methoden zum Einsatz. Diese können wir mit dem durchgeführten Keimtest ganz gezielt einsetzen. Sollte eine Entfernung einzelner Zähne notwendig werden, beraten wir Sie, wie Sie die fehlenden Zähne bestmöglich ersetzen können. Wir helfen Ihnen bei der Auswahl von unterstützenden Zahnpflegemitteln und ergänzenden Alternativ-Präparaten. Gute Erfahrungen haben wir mit sauerstoffaktiven Gels, Spülungen und speziellen Sprays gemacht.

Sie möchten herausfinden, wie Sie Ihre Zahnfleischentzündungen stoppen können?

Gemeinsam nehmen wir das Problem in Angriff. Als Zahnarztpraxis in Thalheim bei Wels bieten wir Ihnen einen Kassenvertrag sowie darüber hinausgehende Therapiemethoden. So bekommen Sie das Beste aus zwei Welten: Wir nehmen uns Zeit für Sie, so wie Sie es aus Wahlarztpraxen kennen. Trotzdem können wir bei vielen Leistungen die Direktverrechnung mit der Krankenkasse durchführen. Jetzt unverbindlichen Beratung vereinbaren!

Dr. Atzlinger erklärt Paradontitis einem Patienten

Sie haben noch Fragen zu Parodontitis?

Wir antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQs).

Sind Antibiotika immer notwendig?

Die gefährlichen Entzündungen werden durch Bakterien, die sich ursprünglich in der Plaque bilden, verursacht. Bei einer erfolgreichen Behandlung setzen wir Maßnahmen, die den Nährboden für das Bakterienwachstum beseitigen können. Das erreichen wir durch die professionelle Zahnreinigung und die Tiefenreinigung. Beides führen wir wiederholt durch. Abhängig vom Stadium kann auch der Einsatz von Antibiotika notwendig sein. Wir führen bei Bedarf einen Keimtest durch, mit dem wir genau sehen, welche Bakterien die Entzündungen verursachen. Meist ist das nur bei sehr schweren Fällen notwendig. Die gezielte antibiotische Behandlung kann lokal erflogen oder durch eine kurzfristige orale Antibiotika-Gabe. So schützen wir Sie davor, dass sich die Bakterien im Körper ungehindert verteilen.

Parodontitis lässt sich mit der richtigen Zahnhygiene stoppen! Stimmt das?

Viele Patienten mit Parodontitis putzen ihre Zähne sorgfältig. Oft verstehen sie nicht, wieso sie trotzdem Zahnfleischschwund haben. Leider haben viele Menschen eine falsche Zahnputztechnik eintrainiert, mit der sich Bakterien trotz regelmäßiger Zahnpflege ungehindert vermehren. Das Erlernen einer neuen, richtigen Zahnputztechnik ist daher ein wichtiger Eckpfeiler in der Behandlung. Dabei bitten wir unsere Patienten, dass sie ihre eigene Zahnbürste mit in die Ordination nehmen. So entdecken wir Schwachstellen leichter und können die Zahnputztechnik verbessern. Ebenso wichtig ist die professionelle Reinigung der Zahnfleischtaschen und weitere auf die Diagnose abgestimmte Behandlungsmethoden. Abhängig von der Zahngesundheit und der Verlaufskontrolle legen wir die passenden Abstände zwischen den Behandlungen fest. Mit unserem automatischen Recall-System erinnern wir Sie an den bevorstehenden Termin. So kann er auch in der Hektik des Alltags nicht untergehen. Einen besonderen Stellenwert hat der Keimtest. Mit diesem finden wir heraus, welche Bakterien Ihnen zusetzen. Das ermöglicht uns eine zielgerichtete Therapie.

Mein Zahnarzt hat gesagt, dass meine Zähne nicht mehr zu retten sind. Gibt es wirklich keine andere Möglichkeit?

Wir machen sehr oft die Erfahrung, dass eine umfangreiche Diagnose mit anschließender Therapie die Parodontitis stoppen kann und ein Großteil der Zähne erhalten bleibt. Gerne sehen wir uns Ihre individuelle Situation an und informieren Sie darüber, wie und ob der Knochenabbau zu stoppen ist.

Meine Parodontitis ist bereits sehr weit fortgeschritten, ich muss alle Zähne ziehen lassen. Wird bei mir überhaupt eine Prothese halten?

Die Entscheidung, sich alle Zähne ziehen zu lassen, ist  nicht mehr rückgängig zu machen. Holen Sie sich eine zweite Meinung ein. Oft sind noch nicht alle Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft. Es gibt viele Möglichkeiten, um Zahnfleischentzündungen zu stoppen. Auch bei wenigen oder keinen Zähnen gibt es Möglichkeiten, damit die Prothese hält. Im Unterkiefer bieten sich Mini-Implantate an. Im Oberkiefer haben wir mit einem selbst entwickelten Vorgehen bereits sehr gute Erfahrungen gemacht und auch in aussichtslosen Fällen den Zahnprothesenhalt erreicht. Manchmal können nur mehr einzelne Zähne gerettet werden. Doch es zählt wirklich jeder einzelne Zahn, um eine Totalprothese zu verhindern. Mit den geretteten und sanierten Zähnen suchen wir dann nach einer geeigneten Alternative, die auf diesem Grundgerüst aufbaut. Wichtig ist auch hier ein Gesamtkonzept. Denn manchmal müssen Zähne entfernt werden, damit andere Zähne erhalten werden können. Gemeinsam mit dem Patienten treffen wir eine Entscheidung, die uns eine Alternative zur Vollprothese ermöglicht.

Heißt das jetzt Paradontose oder Parodontitis?

Umgangssprachlich wir die Entzündung des Zahnfleisches gerne als Paradontose bezeichnet. Korrekt ist aber Parodontitis. Die Endung „itis“ zeigt, dass es sich um eine entzündliche Erkrankung handelt. Unter dem „Parodont“ versteht man das Zahnbett mit dem Gewebe, in dem die Zähne im Kiefer verankert sind.

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