Weiße Füllungen und inlays

Amalgamfrei.

Dr. Franz Atzlinger beißt in den Apfel

Es gibt nur ganz wenige Menschen, die noch nie eine Zahnfüllung benötigt haben. Für alle anderen Patienten gilt es, das richtige Material auszuwählen. Denn die natürliche Zahnfunktion soll so gut wie möglich erhalten bleiben. Dabei spielt auch die Ästhetik eine wichtige Rolle. Schließlich sollen die Füllungen nahezu unsichtbar sein. Wir sind als amalgamfreie Zahnarztpraxis in Wels bekannt und bieten hochwertige Komposit-Füllungen sowie Inlays aus Keramik an. Diese sind gesundheitlich unbedenklich und kaum zu sehen. In diesem Beitrag erfahren Sie, warum ein hochwertiges Material für die Füllung so wichtig ist und wie die Amalgamentfernung funktioniert.

Weiße Füllungen (Komposit)

Das Material und die Methode sind entscheidend.

Weiße Füllungen sind nicht nur aus ästhetischen, sondern auch aus gesundheitlichen Gründen eine sehr beliebte Alternative zu Amalgam.  Doch damit die Füllung gut hält und sich auch nicht verfärbt, sind das Material und die Methode des Einbringens am Zahn sehr wichtig.

Hochwertiges Material

Weiße Füllung ist nicht gleich weiße Füllung. Das verwendete Material spielt eine entscheidende Rolle. Wir arbeiten ausschließlich mit Komposit-Füllungen. Dabei kommt eine Keramik-Kunststoff-Mischung zum Einsatz, in der viel Forschungsarbeit und Innovationsleistung steckt. Als Ergebnis bleibt das Komposit beim Kauen stabil sowie form- und farbbeständig. Ebenso erhalten bleibt der Glanz der Füllung, selbst nach 6000 Zahnbürsten-Zyklen. Eine spezielle Nanofüller-Technologie sorgt dafür, dass das Material auch bei größeren Strapazen glatt bleibt. Durch die Formbeständigkeit lässt sich auch Sekundärkaries vorbeugen, die sich im schlimmsten Fall bilden kann, wenn sich das Material nach dem Einbringen zusammenziehen würde und Risse entstehen.

Die ausgesprochen große Auswahl an unterschiedlichen Farbtönen trägt dazu bei, dass man fast keinen Unterschied zum eigenen Zahn mehr wahrnehmen kann. Doch ebenso wichtig ist die Arbeit des Zahnarztes.

Methode des Zahnarztes

Damit die weiße Füllung gut hält und sich keine Zwischenräume bilden, muss der Zahnarzt äußerst präzise alle erforderlichen Arbeitsschritte durchführen. Denn Karies lagert sich besonders gerne in den Zwischenräumen ein und bleibt meist lange unentdeckt. Ist die Wurzel bereis angegriffen, kann eine Wurzelbehandlung notwendig werden. Zusätzlich wird bei jeder Erneuerung der Füllung die eigene Zahnsubstanz weiter ausgehöhlt, was die Stabilität des Zahns verringert. Ist ein Kariesdefekt vorhanden, bringt der Zahnarzt mit der SÄ-Technik die neue Füllung ein. Dabei wir der Zahn aufgeraut und das Komposit mit einem Kleber fest und randlos mit der eigenen Zahnsubstanz verbunden. Besonders wichtig ist, dass der Zahnbereich währenddessen trocken gehalten wird. Nur so kann die Füllung gut am Zahn halten. Auch während der Lichthärtung mit einer Polymerisationslampe darf sich die Füllung nicht zusammenziehen. Je nach Größe des Defekts bauen wir die Füllung in mehreren Teilschichten auf. Abschließend polieren wir die neue Füllung. Durch die glatte Oberfläche verschwinden Unterschiede und Karies kann schwer anhaften. Natürlich legen wir auch großen Wert darauf, dass die Füllung perfekt mit den anderen Zähnen zusammenpasst und keine störenden Höcker wahrgenommen werden.

Nicht vergessen: Jährliche Kontrollen sind wichtig! Mit unserem Recall-System erinnern wir Sie gerne und kostenlos an Ihren nächsten Termin.

Dr. Atzlinger mit Patient und Inlay

Keramik-Inlay

Ideal bei größeren Defekten.

Bei sehr großen Kariesschäden kann ein Inlay aus Keramik oder Komposit sinnvoll sein. Dieses wird vom Zahntechniker exakt an den Zahn angepasst und angeklebt. Inlays eignen sich besonders gut für großflächige Kariesdefekte und werden ebenso farblich an den Zahn angepasst. So lässt sich fast kein Unterschied zum eigenen Zahn feststellen. Wenn der Defekt soweit fortgeschritten ist, dass er auch nicht mehr mit einem Keramikinlay zu reparieren ist, kann eine Krone notwendig werden. Damit lässt sich der Zahn meistens ausreichend stabilisieren.

Zahnarzt untersucht Patientin

Amalgamentfernung

So funktioniert es.

Viele Menschen, die noch Füllungen aus Amalgam haben, möchten diese gerne entfernen. Für manche Patienten ist die ästhetische Beeinträchtigung vom gräulichen Amalgam störend, andere haben gesundheitliche Gründe. Insbesondere wenn das Amalgam schon lange im Zahn ist, kann sich dieser dauerhaft verfärben. Wenn Patienten in unserer Ordination ihre Amalgam-Füllungen entfernen möchten, dann achten wir auf eine rückstandslose Entfernung und saugen die Aerosole mit der neuesten Stuhltechnik ab. 

Ein zufriedener Patient mit einem glücklichen Team

Sie haben noch Fragen?

Wir antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQs).

Wie funktioniert die Amalgamentfernung richtig?

Bei der Entfernung von Amalgam ist es besonders wichtig, dass keine Rückstände bleiben. Daher sorgen wir für eine vollständige Entfernung. Eine mögliche Aerosole wird dabei mit unseren modernen Geräten sofort und gründlich abgesaugt. So verhindern wir eine gesundheitliche Belastung während des Ausbohrens.

Wie kann Karies unter weißen Füllungen verhindert werden?

Bei weißen Füllungen ist das Material besonders wichtig. Ansonsten könnten schnell kleine Risse entstehen, in die Karies eindringen und sich lange unbemerkt verbreiten kann. Daher setzen wir ausschließlich einen Keramik-Kunststoff-Mischung ein, die für Innovation und Forschung steht. Dieses besondere und hochwertige Material (Komposit) ist formstabil und bleibt so besonders gut dicht. Auch beim Setzen der Füllung arbeiten wir mit der erprobten SÄ-Technik. Wir bauen die weiße Füllung Schicht für Schicht auf und sorgen für ausreichend Aushärtungszeit mit einer Kaltlichtlampe.

Sind Keramik-Inlays oder weiße Füllungen sichtbar?

Sowohl bei den Füllungen als auch bei den Keramik-Inlays haben wir eine große Vielfalt an Farbnuancen. Wir achten darauf, den richtigen Ton auszuwählen und das Material entsprechend am Zahn einzusetzen. So lässt sich normalerweise fast kein Unterschied mehr zum eigenen Zahn feststellen.

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